Was macht man in SAP?

Mit SAP-Software können Unternehmen sämtliche Geschäftsprozesse in Echtzeit steuern und unternehmensweit Informationen austauschen – von der Buchführung über Einkauf und Logistik bis zur Produktion.

SAP ist der Marktführer im Bereich ERP-Software & hilft Unternehmen jeder Größe.
 

Vor- und Nachteile von SAP

Einer der größten Vorteile von SAP ERP ist, dass das System vielen Nutzern mittlerweile seit vielen Jahren vertraut ist. Sie kennen die Funktionen und Anwendungen des Systems genau.

Zudem verfügt SAP ERP über ein sehr breites Spektrum an Modulen und Kernanwendungen und kann durch zahlreiche SAP-Add-ons verbessert und automatisiert werden.

SAP ERP 6.0 besteht aus den sogenannten Modulen – wie zum Beispiel SAP Finance (FI), Materials Management (MM) oder Sales & Distribution (SD) – und Kernanwendungen wie CRM (Customer Relationship Management), SCM (Supply Chain Management) und SRM (Supplier Relationship Management).

Zu den größten Nachteilen des Systems gehört, dass SAP ERP einen erheblichen Speicherbedarf hat. Auch aufgrund des – im Vergleich zu SAP S/4HANA – deutlich komplexeren Aufbaus des gesamten Systems braucht die Datenverarbeitung und -analyse daher erheblich mehr Zeit.

Eine Verarbeitung von Daten in Echtzeit ist somit nicht möglich; neue Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (AI) oder Machine Learning können nicht umgesetzt werden.

Zudem benötigt die Einarbeitung in der Regel viel Zeit. Viele Funktionalitäten sind komplex, die Benutzeroberfläche unübersichtlich und nicht mehr zeitgemäß. Dies gilt auch für die Darstellung von Analysen, die nur in sehr begrenztem Umfang möglich sind.

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