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Peoplefotografie

Bei der Peoplefotografie ist Authentizität ein großer Erfolgsfaktor, denn das visuell transportierte Lebensgefühl der fotografierten Menschen erzeugt beim Betrachter nachhaltig emotionale Reaktionen.

Was ist darunter zu verstehen?

Mit Peoplefotografie hält der Fotograf/die Fotografin Emotionen in einer bestimmten Situation fest. Sie fängt die Laune und die Bewegung seines Models ein und hält sie für die Ewigkeit fest. Je nach Anwendungsbereich wird die Peoplefotografie zu Erinnerungs-, Dekorations-, Werbe-, oder Dokumentationszwecken verwendet.

Unterschied zw. Portrait und Peoplefotografie

Portraits sind keinesfalls nur Fotos von Köpfen. Hinter Portraitfotografie steht eher die Absicht des Fotos, als die Form der Darbietung. Es geht um das Portraitieren der Person vor der Linse – im Fokus: ihre Persönlichkeit. Peoplefotografie zeigt also einen Teil des Menschen. Das fertige Foto vermittelt neben dem Charakter des Models auch die Stimmung, in der es entstanden ist.

Worauf ist zu achten?

Ein guter Peoplefotograf ist ein aufmerksamer Beobachter, die Körpersprache des Models stets im Blick. Denn Unsicherheit oder Stimmungswechsel beeinflussen den Verlauf des Shootings maßgeblich. Die richtigen Worte, ausreichend Geduld und Tipps sind deshalb die Steuerungselemente des Fotografen. So kann er das Model dabei unterstützen, das ‚Ich-selbst-sein‘ zu erzeugen und ein Top-Ergebnis mit viel Persönlichkeit zu erzielen.

Kameraeinstellungen

Blendenöffnung

Verwende eine mittlere bis große Blendenöffnung (kleine f-Zahl), um das Hauptmotiv scharf zu stellen und gleichzeitig einen angenehm unscharfen Hintergrund zu erzeugen. Eine Blende von etwa f/2.8 bis f/5.6 ist oft ideal für Porträts, abhängig von der Anzahl der Personen im Bild und dem gewünschten Grad an Hintergrundunschärfe.

Belichtungszeit

Wähle eine ausreichend schnelle Belichtungszeit, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden, insbesondere wenn sich das Hauptmotiv bewegt oder wenn du aus der Hand fotografierst. Eine typische Belichtungszeit für Peoplefotografie liegt zwischen 1/125 Sekunde und 1/250 Sekunde, kann jedoch je nach Situation variieren.

ISO-Empfindlichkeit

Verwende eine niedrige ISO-Empfindlichkeit, um Bildrauschen zu minimieren und eine gute Bildqualität zu gewährleisten. Beginne mit einer niedrigen ISO-Einstellung wie ISO 100 und erhöhe sie nur bei Bedarf, z. B. wenn du in dunkleren Umgebungen fotografierst oder eine schnellere Belichtungszeit benötigst.

Fokussierung

Stelle sicher, dass das Hauptmotiv scharf ist, insbesondere die Augen bei Porträts. Verwende den Autofokus, um eine schnelle und genaue Fokussierung zu erreichen, oder schalte auf den manuellen Fokus um, wenn du mehr Kontrolle über die Schärfe haben möchtest.

Weißabgleich

Wähle den passenden Weißabgleich entsprechend den Lichtverhältnissen vor Ort, um natürliche Hauttöne zu erhalten. Du kannst den automatischen Weißabgleich verwenden oder manuell eine Einstellung wählen, die dem Licht entspricht, in dem du fotografierst.

RAW-Format

Wenn möglich, fotografiere im RAW-Format, um mehr Flexibilität bei der nachträglichen Bearbeitung zu haben und die bestmögliche Bildqualität zu erzielen, insbesondere bei der Anpassung von Belichtung, Weißabgleich und Farben.

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